Handbuch zur HSC-Schnittstelle
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Stammdaten Lohnbuchungstypen
Unter Stammdaten/Lohn → Lohntypen/Abzüge sind in den einzelnen Lohntypen folgendes Dinge einzutragen:
Nach HSC exportieren
Nur Lohnbuchungen/Abzüge, die mit einem Lohnbuchungstyp erstellt wurden, in denen dieser Haken gesetzt wurde, werden überhaupt nach HSC exportiert. Somit können einzelne Lohnbuchungstypen (wie z.B. Miete oder Verpflegung) von dem Export nach DATEV ausgeschlossen werden
Lohnartnummer in HSC
Hier ist die Lohnartnummer einzutragen, mit der die Buchungen in HSC erscheinen sollen. Die Lohnarten müssen in HSC mit dieser Nummer bereits angelegt sein.
Summieren
Ist dieser Haken gesetzt, werden die Buchungen beim Export summiert. Ansonsten wird für jede Lohnbuchung in wiOffice auch eine einzelne Buchung in HSC erzeugt.
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Stammdaten Krankenkassen
Unter Stammdaten/Lohn → Krankenkassen ist die Kurzbezeichnung der Krankenkasse, wie sie in HSC angelegt ist, einzutragen.
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Stammdaten Tätigkeitsschlüssel
Unter Stammdaten → Lohn → Tätigkeitsschlüssel können diejenigen Tätigkeitsschlüssel angehakt werden, die für den Betrieb relevant sind.
Stammdaten Konfessionen
Unter Stammdaten Personal → Konfessionen muss jeder der Konfessionen eine Konfession zugeordnet werden, wie sie in HSC bezeichnet wird.
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Aufruf der HSC-Schnittstelle
Die Schnittstelle wird über Lohn → Export → HSC LohnPlus aufgerufen.
Die Schnittstelle besteht aus 3 Reitern (Export, Einstellungen, Ausgabe).
Auf dem Reiter „Export“ sind die Optionen, die man für die tägliche Verwendung benötigt.
Der Reiter „Einstellungen“ beherbergt grundlegende Einstellungen, die man in der Regel nur einmal setzt.
Der Reiter „Ausgabe“ gibt Meldung während eines Exportlaufes aus. -
Einstellungen
externe Personalnummer verwenden/Betriebliche Personalnummer verwenden:
Mit dieser Auswahl kann festgelegt werden, welche Personalnummer zur Zuordnung der Daten verwendet wird.
Wird die Option „externe Personalnummer verwenden“ benutzt, dann wird die Personalnummer aus den Personalstammdaten verwendet. Über diese Personalnummer erfolgt die Zuordnung der Daten zwischen DATEV und wiOffice.
Ist die Option „Betriebliche Personalnummer“ gesetzt, dann wird eine interne Nummer, die von wiOffice vergeben wird, zur Zuordnung der Daten verwendet. Existiert eine Person in HSC noch nicht, dann wird sie durch die Schnittstelle angelegt.
Verwende für ausländische Arbeitnehmer die Mandantenadresse:
Ist dieser Haken gesetzt, wird für Arbeitnehmer, die ihren Wohnsitz nicht im gleichen Land haben, wie der Mandant (also in der Regel nicht in Deutschland), dann wird für diese Arbeitnehmer die Adresse des Mandanten als Wohnadresse übertragen.
Folgende Einstellungen gelten nur für kurzfristig Beschäftigte (PGS 110):
„Immer „ledig“ als Familienstand übertragen“
„Immer Lohnsteuerklasse 1 übertragen“
„Konfession übertragen“
Ausgeübte Tätigkeit:
Der Wert, der in diesem Feld angegeben ist, wird für alle Personen in die Exportdatei geschrieben. Soll für einzelne Personen ein anderer Wert übertragen werden, dann kann dies in den Stammdaten der Person angeben.
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Export
Auf dem Reiter Export gibt es folgende Einstellungen:
Filterung
Mit den bekannten Filterbuttons und der Jahresauswahl im Kopf des Formulars werden die Arbeitnehmer gefiltert, deren Stammdaten, bzw. Lohnbuchungen exportiert werden sollen.
Exportzeitraum
Der Exportzeitraum gibt an, aus welchem Zeitraum die Lohnbuchungen exportiert werden sollen.
Das Startdatum gibt für die Personenstammdaten, ab welchem Bearbeitungsmonat die Daten gültig sind.
Mandant
Es können immer nur Daten eines Mandanten in eine Exportdatei geschrieben werden. Der Mandant wird hier gewählt.
Dateiname
Unter diesem Dateinamen wird die Exportdatei erstellt
Exportiere Personalstammdaten/Buchungen/Stunden
Mit diesem Haken kann gewählt werden, welche Daten exportiert werden.
Ein Klick auf „Export“ startet die Erstellung der Datei.
Welche Daten werden exportiert?
Bei den Personenstammdaten werden die grundlegenden Stammdaten exportiert. Dazu gehört neben Namen und Adresse auch Angaben z.B. zur Krankenkasse, Personengruppenschlüssel, Beitragsgruppengschlüssel, usw. wie in den Personenstammdaten angegeben.
Bei den Buchungen werden alle Lohnbuchungen exportiert, die dem Exportzeitraum entsprechen und wo in dem Lohnarttyp angegeben ist, dass die Buchungen exportiert werden sollen (siehe Punkt 1).
Es wird für jeden Mitarbeiter eine Summe pro HSC-Nummer gebildet. Es werden also nicht alle einzelnen Buchungen übertragen, sondern Summen, sofern das in den Stammdaten der Lohnart so angegeben ist.
Haben verschiedene Lohnbuchungstypen die gleiche HSC-Nummer, so werden die Buchungen summiert übertragen. Damit können mehrere Lohnbuchungstypen aus wiOffice unter HSC zu einer Lohnart oder Abzugsnummer zusammen gefasst werden.
Die Stunden werden auch ausschließlich aus den Lohnbuchungen exportiert. Sie werden NICHT aus den Zeitbuchungen exportiert.